Sonntag, den 23. Januar 2011 um 00:21 Uhr

33. Internationales Radball-Neujahrspokalturnier des SV Blau-Gelb Ehrenberg für Oberligamannschaften

von  W. Wukasch
Ehrenberger Neujahrspokal geht erneut nach Sachsen
Diesmal setzt aber sich der HRV Chemnitz durch
Ehrenbergs Dritte (Schroeter/Dollmanski) unterliegt im Finale 4:5


Ehrenberg. Das Sechserfeld beim Turnier für Oberligamannschaften präsentierte sich schon von der Papierform her ziemlich ausgeglichen und diese Konstellation sorgte dann auch für einen äußerst spannenden Turnierverlauf. Sicher hätte Gastgeber SV Blau-Gelb Ehrenberg eine ihrer beiden Mannschaften ganz oben auf dem Treppchen gesehen, doch zeigte sich, dass eines der zwei sächsischen Teams wieder einmal stärker war. 
Nicht Vorjahrespokalgewinner RV Edelweiß Fraureuth (Teichmann/Hupfer) setzte sich erneut durch, sondern diesmal der HRV Chemnitz. Lars Gröer und Jens Wündisch zogen ohne Niederlage ins Finale ein und bezwangen Ehrenberg III (Mike Schroeter/Felix Dollmanski) – wenn auch sehr knapp – mit 5:4. Ehrenbergs Zweite (Patrick Hecht/Ingo Fröhling) lieferten ebenfalls eine beachtliche Leistung, steigerten sich im Turnierverlauf immens, mussten aber über Niederlagen im Vereinsduell gegen die Dritte (2:7) und den HVR Chemnitz (6:7) quittieren.

Das 3:3 gegen TJ VD Start Plzen (Bohaty/Reindl), das 4:1 gegen Edelweiß Fraureuth und das überraschend klare 5:2 gegen die SG Langenwolschendorf (Hanske/Schmidt) bedeuteten aber immerhin den Einzug ins Kleine Finale. Die SG Lawo konnte gegen Patrick Hecht/Ingo Fröhling wenig ausrichten, am Ende bedeutete der 9:2-Erfolg Platz drei für die Blau-Gelben. Nach einer 2:0-Führung durch Ingo Fröhling kam Langenwolschendorf zwar kurzzeitig zurück, doch waren die Messen bereits zur Halbzeit (5:2) gelesen. Im Finalspiel brachte sich Ehrenberg III durch anfängliche Fehler selbst um ihre Möglichkeiten. Chemnitz führte bereits 3:0, per Viermeter gelang noch in Hälfte eins der Anschlusstreffer. Einem 1:5-Rückstand fuhren Schroeter/Dollmanski zwar zeitweise recht erfolgreich hinterher, ein Eckball führte zum 3:5, ein Freistoß in der Folge zum 4:5. Mehr aber war nicht mehr drin.
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