Neben Gastgeber SV 1949, der mit drei Mannschaften antrat, reisten der SV Blau-Gelb Ehrenberg (1), die SG Langenwolschendorf (1), OTG Gera (1), SV Eula (Sachsen/2) und der KSC Leipzig (1) an. Bei den Schülern der U 11 setzte sich die sächsische Vertretung aus Eula (Schwarzbauer/Weiße) im Finale mit einem 2:0 gegen die Niederhainer Carl Mehnert/Eric Hilpert durch, wobei der Gastgeber in den Gruppenspielen mit sieben Punkten bei 5:2-Toren vorn lag. Die SG Langenwolschendorf (Harrihausen/Seidel) gewann das Spiel um Platz drei mit 2:0 gegen die Leipziger Keller/Müller. Sehenswerte Radballkost boten auch die Schüler U 13.
Im Finale trafen die erste Mannschaft des SV 1949 (John Dornburg/Paul Seifert) auf die Ehrenberger Elias Seitz/Ben Etzold. Nach wechselvollem Spielverlauf behielten die Niederhainer mit 6:5 knapp die Oberhand. Langenleuba II (Milo Pitzschel/Tobias Hanisch), Eula und Gera folgten auf den Plätzen.
Insgesamt gesehen trägt die Entwicklung der jungen Radballer die Handschrift ehemaliger erfolgreicher Radballer Früchte. Tino Kebsch, einstiger Partner des mehrfachen Deutscher Meisters Rico Rademann und mit Rademann selbst Deutscher Vizemeister, leistet bei der SG Langenwolschendorf eine hervorragende Nachwuchsarbeit. Sohn Nils wurde bereits Deutscher Schülermeister.
Über den Ehrenberger Coach Dieter Rademann viele Worte zu verlieren, hieße Eulen nach Athen tragen. Er wird unterstützt von Karlheinz Kühn. Beim SV Langenleuba-Niederhain leisten Marcel Taube, Karl-Heinz Heilmann und Jan Mehnert (RV Wanderer Chursdorf) eine intensive Trainingstätigkeit.
Text & Bild: Wolfgang Wukasch